Die ersten Tage - wenn die Jüngsten in die KITA kommen ...

Eine neue Welt tut sich auf. Eine Welt, in der andere Kinder leben, andere Leute, überhaupt ...in der es viel lauter zugeht. Eine Welt in einem großen Haus mit einem Garten dran, der kein Ende zu nehmen scheint. Mit neuen Regeln, die anders sind als zu Hause. Eine fremde Welt! Eltern sollten sich Zeit nehmen für die Eingewöhnung ihres Kindes. Vierzehn Tage mindestens ... Eingewöhnung - klar ... aber vierzehn Tage? Sicherlich gibt es nicht wenige Mütter und auch Väter, die da innerlich zusammenzucken. Warum so viel Zeit? In unserer Einrichtung orientieren wir uns bei der EIngewöhnung an dem "Berliner Modell".

Die Eingewöhnung der Kinder gilt als der Beginn der Beziehung zwischen den Mitarbeitern einer Einrichtung und den Familien.

Beobachten, was passiert - das ist nicht nur Sache der Eltern, die oftmals ihr erstes Kind loslassen müssen und nicht genau wissen, wie es auf andere Kinder, andere Menschen reagiert.

Beobachten heißt erkennen und lernen.

  • Welche Besonderheiten hat ein Kind?
  • Warum reagiert es so und nicht anders?
  • Was macht es gern? Was kann es gar nicht leiden?

„Aufgabe der Erzieherinnen während dieser Zeit ist es, die Eltern und Kinder zu beobachten, um ihre spezifischen Umgangsweisen kennenzulernen. So können wir dem Kind langsam ähnliche und vertraute Verhaltensweisen anbieten. Die Eingewöhnungszeit ist eine Zeit des Austausches für die Erwachsenen. Eltern und Erzieher/innen nehmen Fühlung auf, verständigen sich - sei es mittels Beobachtung, sei es im Gespräch. Eltern erleben andere Kinder als die eigenen, lernen Unterschiede wahrzunehmen.

Der Eintritt des Kindes in den Kindergarten ist ein emotional beladener Moment für alle Beteiligten, für das Kind, seine Eltern und die Erzieher/innen. Das Kind trifft auf eine ihm unbekannte Umgebung mit zunächst fremden Betreuer/innen und muss sich zudem von seinen primären Bezugspersonen trennen. Auch die Eltern erleben eine zeitweilige Trennung von ihrem Kind, das sie einer unbekannten Erzieherin anvertrauen.



Eingewöhnungsphase

Wenn die Jüngsten in die KiK e.V. kommen, tut sich für die Kinder eine neue Welt auf. Eine fremde Welt! Mit neuen Kindern, einer unbekannten Umgebung und Regeln, die anders sind als zu Hause. Sie treffen auf zunächst fremde Betreuer/innen und müssen sich zudem von ihren primären Bezugspersonen zeitweise trennen. Oft ein schwieriger Moment.

Der Eintritt in den Kindergarten ist aber nicht nur für die Kinder ein emotional beladener Moment sondern auch für die Eltern und die Erzieher/innen. Die Eltern müssen ihr Kind loslassen und einer/m unbekannten Erzieher/in anvertrauen, ohne oftmals genau zu wissen, wie es auf diese grundlegenden Veränderungen reagiert. Die Erzieher/innen wiederum müssen sich auf neue Kinder, auf eigenständige Persönlichkeiten einstellen und deren Vertrauen und Respekt gewinnen.

Die Eingewöhnung der Kinder gilt als der Beginn der Beziehung zwischen den Erzieher/innen und den Familien. Aufgabe der Erzieher/innen während dieser Zeit ist es, die Eltern und Kinder zu beobachten, um ihre spezifischen Umgangsweisen kennen zu lernen. So können wir dem Kind langsam ähnliche und vertraute Verhaltensweisen anbieten und es in die neue Umgebung integrieren. Die Eingewöhnungszeit ist eine Zeit des Austausches für Eltern und Erzieherinnen.

Unsere Eltern bekommen einen ersten Einblick in unsere Arbeit bei den Aufnahmegesprächen. Es findet eine Führung durch den Kindergarten statt. Die Räumlichkeiten und das Außengelände werden besichtet und vorgestellt. Unser Konzept wird dargelegt und Fragen der Eltern beantwortet und besprochen. Bevor das Kind dann die Einrichtung besucht, findet ein Elterninformationsabend statt. Die Eltern lernen sich kennen, erhalten Antworten auf noch offene Fragen und werden mit den Gegebenheiten des Kindergartens vertraut gemacht.

Die „Schnuppertage“ der Kinder und Eltern, dienen im Wesentlichen dazu, das Vertrauen füreinander aufzubauen und zu vertiefen. Die Eltern lernen die Mitarbeiter in ihrem täglichen Ablauf kennen. Sie erleben, dass sie ihre Kinder vertrauensvoll  „ein stückweit“ abgeben und sich heraus nehmen können. Nach und während der Schnuppertage wird über die individuelle Eingewöhnungsphase des Kindes gesprochen und die nächsten Schritte festgelegt. 



Finanzierung

Die KiK e.V. ist ein Zusammenschluss engagierter Eltern, die seit über 15 Jahren als Träger des gleichnamigen Kindergartens fungiert. Die KiK ist kein Privatkindergarten und wird offiziell vom Land anerkannt und gefördert. Die Tagesstätte wird vom Land und der Stadt sowie durch Vereinsbeiträge und Spenden finanziert.

 

Fördergruppen und Workshops

Wir geben unseren Kindern die Möglichkeit, an Workshops und Fördergruppen teilzunehmen, die sich an deren Wünschen, individuellen Stärken und Bedürfnissen orientieren. Wichtig ist uns die Einbindung und Mitbestimmung der Kinder. Deshalb werden die Themen gemeinsam mit den Kindern besprochen und gestaltet. Die Themenvielfalt ist groß und das „Mitmach-Angebot“ an die Kinder deckt alle relevanten Bildungsbereiche ab. Die Aktivitäten sind so gestaltet, dass den Kindern keine fertigen Lösungen vorgegeben werden. Sie erhalten vielmehr die notwendige Unterstützung und Anregung, um ihre eigenen schöpferischen und kreativen Fähigkeiten zu entdecken.

 

Hier einige Beispiele

  • Psychomotorische Bewegungsgruppe (Motopädie)
  • Backen und Kochen
  • Werken und Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien

 

Einige der Angebote werden in Zusammenarbeit mit externen Partnern durchgeführt, z.B.

  • Englisch-Unterricht
  • Selbstbehauptungs-Training (WSD)
  • Musikalische Früherziehung
  • Schlumpfkurs (Erste-Hilfe Training für Kinder)

 

Freispiel

Unser pädagogisches Konzept setzen wir Tag für Tag mit den Kindern während des gemeinsamen Tagesablaufs um. Dabei steht das Spiel an erster Stelle, denn Spiel bedeutet in der Entwicklung des Kindes Lebensaneignung. Beim Spiel setzen Kinder Kreativität und Phantasie ein. Sie drücken aber auch über Symbolspiele Probleme aus und schaffen sich so Chancen der Bewältigung. Unsere Erzieher/innen sind dabei Beobachter, Partner, Mit-Spieler und Impulsgeber.

 

Freunde und Förderer

Die KiK e.V. ist ein Kindergarten, in dem aktives Miteinander groß geschrieben wird. Um dieses Miteinander zu gestalten, braucht es viel Kreativität, aber auch entsprechende finanzielle Mittel. In der heutigen Zeit kann man sich vorstellen, dass man mit dem vorhandenen Etat oft an die Grenzen des Machbaren stößt.

Deshalb sind wir unseren Freunden und Förderern sehr dankbar, dass sie Projekte und Maßnahmen ermöglichen, die ansonsten nicht durchführbar wären. Die Unterstützung, die wir erfahren, erreicht immer die Kinder - sei es im Bereich der pädagogischen Arbeit oder bei der Instandhaltung und Erweiterung unserer Einrichtung.

Die Möglichkeiten, uns zu unterstützen sind vielfältig. Wir freuen uns neben einer finanziellen Spende auch über jegliche andere Form der Unterstützung. Da wir Vereinsstatus haben, können Sie Spenden steuerlich geltend machen. Sprechen Sie uns einfach an.

 

Frühstück

Alle Kinder frühstücken in der KiK e.V., wobei wir uns in Zusammenarbeit mit den Eltern für ein bestimmtes Frühstücks-Modell entschieden haben.

Die Kinder bringen nur montags ein eigenes Frühstück mit. Von Dienstag bis Freitag wird das Frühstück von uns aus frisch angelieferten Produkten bereitgestellt. Auf diese Weise wird eine gleich bleibende Qualität gewährleistet und Aktionen „Tausche Vollkornbrot gegen Schokoladenbrötchen“ sind ausgeschlossen.

 

Montag:               Eigenes Frühstück

Dienstag:             Brötchen, Wurst/Käse und selbst gemachte Marmelade

Mittwoch:             Vollkornbrot, Wurst/Käse und selbst gemachte Marmelade

Donnerstag:         Obst und Gemüse

Freitag:                Müsli und Cornflakes

 

Telefon

+49 2054/ 82153

Telefax

+49 2054/ 6995992

 

Wenn Sie Ihr Kind bei uns anmelden oder ein unverbindliches Informationsgespräch möchten, melden Sie sich bitte telefonisch bei uns.