Vorschulprojekte

1994 entstand erstmals die Idee, eine Alternative zur herkömmlichen Vorschulbegleitung zu entwickeln. Der Grundgedanke war die Erarbeitung eines einheitlichen Projekts unter Berücksichtigung von Kernbereichen der Elementarpädagogik sowie von Alltagssituationen der Kinder. Dies immer unter der Voraussetzung, dass die verschiedenen Fertigkeiten und Fähigkeiten der einzelnen Kinder integrierbar sein mussten, um sie dann im Rahmen des Projektes zu vertiefen. In jedem Projekt werden die Bildungsbereiche herausgestellt und gefördert. Erfahrungen, die die Kinder im Laufe ihrer Kindergartenjahre gesammelt und erfahren haben, werden bei diesem Projekt vertieft und auf die individuellen Bedürfnisse unserer zukünftigen Schulkinder abgestimmt. So können sie wichtige Fähigkeiten im Hinblick auf die Schulfähigkeit erlangen.

Nachdem unser erstes Projekt 1994 „Wir spielen Indianer“ einen einschlagenden Erfolg bei den Kindern, dem Team und den Eltern hatte, folgten viele weitere Projekte zu unterschiedlichen Themen, z.B. "Kinder entdecken den Orient", "Leben auf einer einsamen Insel". Mittlerweile ist das Vorschulprojekt ein fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit im KiK e.V..

Das Projekt beginnt in der Regel im Februar / März und endet im Juni / Juli. Die Kinder treffen sich einmal wöchentlich am Nachmittag. Sie erstellen dabei eigene Arbeitsmappen, so genannte „Erinnerungsmappen“. Auch ein themenbezogener Ausflug ist ein wichtiger Bestandteil des Projektes. Projektabschluss ist dann das Sommerfest. Dort wird das Thema aufgegriffen und die zukünftigen Schulkinder stellen Inhalte ihres Projektes vor. Die Abschiedsgeschenke der Kinder sind ebenfalls dem Thema angepasst.

Zitat

„Die Kindheit ist unser Leuchtturm“, sagte Erich Kästner. Ist sie gut, macht sie uns stark und gibt Orientierung, auch wenn’s mal schwierig wird im Leben.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, dabei mitzugestalten!